(21) Scham. Ein unverschämtes Gespräch über ein machtvolles Gefühl - mit Matthias Kreienbrink

Shownotes

Scham ist ein Gefühl, das wir alle kennen – und nicht sonderlich mögen. Die wenigsten von uns schämen sich gerne, in der Regel vermeiden wir peinliche Situationen und Gesichtsverluste, so gut es geht. Nichtsdestoweniger passieren sie uns allen. Um dieses Gefühl besser zu verstehen, habe ich Matthias Kreienbrink zur digitalen Talkrunde getroffen. Matthias hat ein sehr gutes Buch zum Thema geschrieben. Im Gespräch erfahren wir, wann Matthias sich das letzte Mal geschämt hat. Ebenso erfahrt ihr eine unangenehme Anekdote aus meiner Schulzeit. Wir reden darüber, wie prägend Scham sein kann. Zentrales Thema ist ebenso die Frage, wie politisch das Schamgefühl sein kann – und warum wir überhaupt die Tendenz haben, andere anzuprangern. Ihr erfahrt von Roland dem Furzer, es geht um Hofnarren, Stefan Raab, um „Kinderbuchautor“ als vermeintliche Beleidigung und um die Frage, wann Jens Spahn sich endlich, endlich schämt.

Danke für das unverschämte Gespräch, lieber Matthias!

Matthias Kreienbrink ist Gesellschafts- und Digitaljournalist sowie Autor. Sein Buch „Scham: Wie ein machtvolles Gefühl unser Leben neu prägt“ ist kürzlich erschienen und beschäftigt sich auch mit der schambesetzten Sprache in unseren gesellschaftlichen und politischen Diskursen.

Foto: Ole Witt

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